Grandioser Erfolg mit der vielbeachteten Premiere der Opern-Neuproduktion „Die toten Augen“ von Eugen d‘Albert
Mit der Premiere der Neuproduktion „Die toten Augen“ von Eugen d’Albert, unter der musikalischen Leitung des GMD Ruben Gazarian (Regie: Generalintendant Kay Kuntze), stand das Theater Altenburg Gera Ende März 2025 im Fokus der Opern-Fachwelt. Das begeisterte Premierenpublikum feierte alle Beteiligten mit langen Ovationen.

Hier eine kleine Auswahl der Pressestimmen:
- Die Deutsche Bühne (Joachim Lange), März 2025
- Musiktheater-Sternstunde
- „GMD Ruben Gazarian entwirft mit dem Philharmonischen Orchester Altenburg Gera ein faszinierendes Klanggemälde, dessen Farbenpracht ebenso in den Bann zieht wie die lyrischen leisen Töne.“
- Concerti & Neue Musikzeitung (Roland H. Dippel), März 2025
- Hypnotische Überwältigungsmusik
- „Es war wieder ein Abend, bei dem das Theater Altenburg Gera staunen und bewundern machte. Eine phänomenale Wiederentdeckung bzw. Wiedergutmachung von der Schwelle zur Moderne, ein fulminantes Ensemble in Bestform, ein leuchtkräftiges Philharmonisches Orchester, ein passioniert-kluger Dirigent und ein Generalintendant, welcher die vieldeutige und erstaunlich gut konstruierte Handlung um die fatalen wie tröstlichen Folgen eines Jesus-Wunder mit suggestiver Ehrlichkeit inszenierte. Die Premiere von Eugen d‘Alberts Musikdrama „Die toten Augen“ wurde ein voller Erfolg mit fast einer Viertelstunde Schlussapplaus. […]
- Nie kippt das explosive Geschehen in exaltierten Schwulst. Das ist bei d‘Alberts Hochglanz-Partitur eine echte Kunst, gerade weil Kuntze und der mit überlegtem Enthusiasmus dirigierende GMD Ruben Gazarian in ihrer Liebe zu dieser Oper einig sind. Gazarian artikuliert diese Liebe mit einer sängerfreundlichen Abstimmung und telepathischem Vertrauen in das nicht nur an diesem Premierenabend hochklassig aufspielende Philharmonische Orchester Altenburg Gera. Symbolistisch-dekadente Wonneschauer waren gewollt und erreicht.“
Operalounge (Rolf Fath), April 2025- Die besondere Oper
- „Das musikalische Material ist berauschend, was das Philharmonische Orchester Altenburg Gera unter seinem eminenten GMD Ruben Gazarian mit wohligem Klang und feiner Linienführung in der kunstvollen Instrumentation genüsslich auskostete. […]Langer und herzlicher Applaus für die formidable Aufführung dieser Ausgrabung.“
- Deutschlandfunk Kultur (Uwe Friedrich), März 2025
- Endlich wieder aufgeführt
- „Das wunderbar sicher von GMD Ruben Gazarian geleitete Orchester beweist großen Mut in den piani, kann aber auch wunderbar den großen Ton in dieser wuchernden, harmonisch raffinierten Musik umsetzen.“
- Opernfreund (Jochen Rüth), März 2025
- Die toten Augen
- „Dieses musikalische Kaleidoskop entblättert in brillanter Weise der GMD des Philharmonischen Orchesters Altenburg Gera, der Armenier Ruben Gazarian, am gestrigen Abend mit höchster Präzision und malt d’Alberts rauschhafte Musik – ganz im Sinne des Sujets – in den buntesten Farben “
- Der neue Merker (Christoph Suhre), April 2025
- Gera: „Die toten Augen“
- „Großartiges leistete das Philharmonische Orchester Altenburg Gera unter der Leitung von GMD Ruben Gazarian. Exzellent wurden die vielfältigen Klangfarben der Partitur zu Gehör gebracht. Die Musik ist von großen Kontrasten geprägt und steht damit in wunderbarem Einklang zum Bühnengeschehen. Obwohl es zu einigen Klangballungen kommt, hatte ich nie das Gefühl, dass das zu Lasten der Sänger ging.“
- Orpheus (Roberto Becker), Mai-Juni 2025
- Wenn der Schein trügt
- „Ruben Gazarian, der Generalmusikdirektor des Philharmonischen Orchesters Altenburg Gera, und seine Musiker verwandeln es mit einem fabelhaften Protagonisten-Ensemble in ein grandioses Klanggemälde“
- Art5drei (Martin Köhl), März 2025
- Dem Theater Altenburg Gera gelingt ein Großtat
- „Musikalisch wird diese Inszenierung von Ruben Gazarians klugem Dirigat getragen. Was da an Farbvielfalt, aber auch an üppigem Klang aus dem Orchestergraben kommt, ist schlichtweg beeindruckend.“
- MDR Klassik (Werner Kopfmüller), März 2025
- Die toten Augen
- „Das Philharmonische Orchester bietet unter der Leitung von Ruben Gazarian alle Schönheiten des spätromantischen Orchesterklangs: leuchtend, farbkräftig, süffig, bis hin zu impressionistisch schillernden Klangflächen. Mein Fazit: Unbedingt hinfahren. Es lohnt sich!“
- Opera Journal.CZ (Václav Bečvář), April 2025
- Ein Mysterium Namens „Die toten Augen“ im deutschen Gera
- „Die musikalische Umsetzung von „Die toten Augen“ im Theater Gera wurde GMD Ruben Gazarian anvertraut, der d’Alberts Erbe auf fesselnde Weise zum Leben erweckte. In seiner Interpretation, gespielt vom Philharmonischen Orchester Altenburg Gera, erlangte die Partitur einen fesselnden Zauber voller geheimnisvoller Stimmungen, Kontraste, markanter dramatischer Gesten und intensiver Gefühlsausbrüche“


- Fotos: Ronny Ristok







Ruben Gazarian ist der neue Künstlerische Leiter und Chefdirigent des Israel Chamber Orchestra. Diese Position tritt er zu Beginn der Konzertsaison 2024-2025 an. Der Vorstandsvorsitzende des Orchesters, Moshe Ne’eman, erklärte, dass Gazarian heute als musikalisch hochintellektuelle, innovative und einflussreiche Persönlichkeit in der Welt der Musik bekannt ist. „Wir sind stolz und glücklich, dass Ruben Gazarian, der zu den Gewinnern des Georg-Solti-Dirigentenwettbewerbs gehört und als Generalmusikdirektor des Theaters Altenburg Gera in Deutschland tätig ist; der davor 16 Jahre lang erfolgreich das Württembergische Kammerorchester Heilbronn in Deutschland leitete und zuvor Chefdirigent des Westsächsischen Sinfonieorchesters (heute: Leipziger Sinfonieorchester) war, unser Kammerorchester dirigieren wird.“
Der Dirigent Ruben Gazarian bleibt bis Sommer 2027 als Generalmusikdirektor am Theater Altenburg Gera. Wie das 5-Sparten-Haus jetzt mitteilte, wurde eine entsprechende Verlängerung des Vertrags kürzlich unterschrieben.
































Vor dem Konzert in Wuxi, Poly Grand Theatre












