„Listen to our cry“: Eine besondere CD-Neuerscheinung in besonderen Zeiten

  • In den ersten Märztagen 2021 erblickte das Licht der Welt eine Aufnahme, deren Programm-Zusammenstellung das Prädikat „Außergewöhnlich“ zweifellos verdient hat: Die Solisten Reinhold Friedrich (Trompete), Dorothee Mields (Sopran), Eriko Takezawa (Klavier), zusammen mit dem GKO Ingolstadt unter der Leitung seines Chefdirigenten und Künstlerischen Leiters Ruben Gazarian, interpretieren Musik von Benjamin Yusupov, Ivan Fischer, Giya Kancheli, Alan Hovhannes und Luca Lombardi. Gleich vier Ersteinspielungen befinden sich auf dieser Disk, die – wie auch alle anderen Produktionen des Labels „Ars-Produktion“ – neben der normalen CD-Fassung, auch die besonders hochwertige SACD-Variante inklusive der Mehrkanal-Abmischung bereit hält.

    Die Aufnahmen zu dieser CD entstanden im November 2020, mitten in der weltweiten Covid-19-Pandemie und unter erschwerten Bedingungen. Sich ständig ändernde Hygienebestimmungen stellen dem Kunst- und Kulturbetrieb weltweit große Hindernisse. Die Hoffnung aller Künstler, die an dieser CD beteiligt waren, ist hiermit ihren Beitrag zu leisten, damit die Kunst und die Kultur aus dieser Krise nicht geschwächt, sondern gestärkt hervor gehen.

    „Denn die Kunst ist eine Tochter der Freiheit, und von der Notwendigkeit der Geister, nicht von der Notdurft der Materie will sie ihre Vorschrift empfangen.“ Friedrich Schiller

     

Ruben Gazarian wird neuer Generalmusikdirektor am Theater Altenburg Gera

Ruben Gazarian, GMD am Theater Altenburg Gera (Foto: Ronny Ristok / Theater Altenburg Gera)

  • Am 26. August 2020 fand im Rahmen einer Pressekonferenz im Großem Haus des Theaters Gera die Vertragsunterzeichnung statt, mit der Ruben Gazarian zum neuen Generalmusikdirektor am Theater Altenburg Gera für mindestens vier Jahre wurde, beginnend am 1. September 2020.
       
    Hier die offizielle Pressemitteilung des Theaters:
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  • „Trotz coronabedingter Beschränkungen konnte die eineinhalbjährige Suche nach einem Nachfolger von Laurent Wagner auf der Position des Generalmusikdirektors am Theater Altenburg Gera erfolgreich abgeschlossen werden. 109 Kandidaten und Kandidatinnen hatten sich beworben. 24 davon wurden eingeladen, haben sich Vorort vorgestellt und mit den Ensembles gearbeitet.
  • Ruben Gazarian konnte dabei das Philharmonische Orchester, das Musiktheater-Ensemble und die Theaterleitung mit seiner frischen Musizierlust, seiner Expertise und seinen differenzierten Klangvorstellungen am meisten überzeugen. Im Rahmen der Pressekonferenz am 26. August 2020 hat er einen Vertrag als neuer Generalmusikdirektor am Theater Altenburg Gera ab dieser Spielzeit für mindestens vier Jahre unterzeichnet.
  • Ruben Gazarian ist dem Ostthüringer Publikum kein Unbekannter. Er ist bereits als Violinvirtuose und auch als Gastdirigent mit dem Philharmonischen Orchester Altenburg Gera aufgetreten; zuletzt dirigierte er im Dezember 2010 ein Philharmonisches Konzert mit Werken von Alexander Borodin, Aram Khatschaturjan und Dmitri Schostakowitsch.
  • Sein Antrittskonzert in der neuen Position wird das 2. Philharmonische Konzert am Dienstag, 20. Oktober 2020, 19.30 Uhr im Konzertsaal Gera sein. Dieses Konzert findet nochmals am Mittwoch, 21. Oktober um 19.30 Uhr und am Donnerstag, 22. Oktober um 14.30 Uhr und 19.30 Uhr im Konzertsaal Gera statt. Im Theaterzelt Altenburg wird es am Freitag, 23. Oktober um 19.30 Uhr aufgeführt. Des Weiteren wird er das 3. Philharmonische Konzert im November dirigieren und zeichnet für die musikalische Leitung der Inszenierung „Das Lied von der Erde“ von Gustav Mahler in der kammermusikalischen Fassung von Arnold Schönberg verantwortlich (Premiere: 27. November 2020).“

www.theater-altenburg-gera.de

 

Eine Hommage an WEINBERG

Anfang Oktober 2020 erschien beim renommierten Label CAPRICCIO in Koproduktion mit Deutschlandfunk Kultur eine weitere CD mit Werken von Mieczysław Weinberg: Unter der Leitung von Ruben Gazarian interpretiert die Pianistin Elisaveta Blumina gemeinsam mit dem GKO Ingolstadt die Streichorchesterfassung des Klavierquintetts op. 18. Diese Aufnahme entstand im Juni 2019 im Rahmen eines Abokonzerts des Orchesters im Festsaal des Theaters Ingolstadt und markiert die Fortsetzung der erfolgreichen Kooperation zwischen dem Ingolstädter Klangkörper, angeführt von seinem Chefdirigenten, mit dem Traditionslabel und Deutschlandfunk, der den Live-Mitschnitt dieses Abends wenige Tage später im Rundfunk übertrug.

Das Konzertleben nimmt wieder Fahrt auf

Nach der mehrmonatigen Corona-Pandemiebedingten Unterbrechung, ist das GKO Ingolstadt mit seinem Chefdirigenten Ruben Gazarian wieder zurück auf der Bühne: Ende Juli/Anfang August 2020 spielte das Orchester drei verschiedene Programme bei insgesamt sechs Auftritten. Zwei dieser Programme gehörten zur diesjährigen Aboreihe und wurden – um alle gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen – mit abgekürzter Dauer und ohne Pause dargeboten. Da die maximal zulässige Besucherzahl zurzeit streng geregelt ist, waren Wiederholungen der Abonnement-Veranstaltungen unumgänglich. An allen Abenden reagierte das Publikum mit großer Begeisterung und feierte die Solisten, das Orchester und seinen Chefdirigenten frenetisch. Die Wiederholung eines der Abo-Programme in der besonderen Atmosphäre der wunderschön gelegenen Donaubühne (mit dem Bajan-Virtuosen Aydar Gaynullin & seiner Band) am 1. August, endete mit minutenlangen stehenden Ovationen.

Einige Bildimpressionen:

Triumphale Erfolge bei erneuten Auftritten in Israel

Als gern gesehener Gast bei mehreren israelischen Orchestern, wurde Ruben Gazarian im November 2019 bei gleich zwei Klangkörpern des Landes enthusiastisch gefeiert: Jerusalem Symphony Orchestra und Haifa Symphony Orchestra. Sowohl in Jerusalem – bei einem der führenden Orchester Israels – als auch in Haifa gastierte Gazarian zum wiederholten Mal. Auf dem Programm des diesjährigen Auftritts mit dem JSO standen u. a. Werke von D. Schostakowitsch und P. I. Tschaikowsky, beim HSO wurde die 7. Sinfonie von Gustav Mahler an zwei Abenden zur Aufführung gebracht. Wiedereinladungen für die kommenden Spielzeiten wurden bereits ausgesprochen.

Die Jubiläumsspielzeit 2020 des GKO Ingolstadt wurde vorgestellt

  • Dreißig Jahre liegt der Neubeginn des Georgischen Kammerorchesters in Ingolstadt nun zurück – Grund genug, dieses Jubiläum ganz in den Fokus der Saison 2020 zu rücken.
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  • Aus der erfolgreich gelebten Integration des GKO in Ingolstadt heraus, versteht sich das Ensemble als Botschafter für den Dialog zwischen Menschen und Kulturen. Der „Artist in Residence“ und zugleich „Composer in Residence“ 2020, Fazil Say, steht ganz besonders für dieses Profil. Der prominente Pianist und Komponist aus der Türkei versteht sich selbst als Vermittler. Mit seiner Musik möchte Say Brücken schlagen, nicht zuletzt zwischen Orient und Okzident, vor allem aber Ost und West, gleichermaßen als Interpret am Klavier wie auch als Komponist. Beim GKO wird in diesem Jahr „der ganze Fazil Say“ präsentiert, eben der Instrumentalist und der Komponist – samt einer Werkschau, die zugleich Verbindungen mit dem Musikerbe reflektiert. Und natürlich gerät 2020 auch der Jubilar Ludwig von Beethoven in den Fokus. Da Beethoven ohne Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart undenkbar wäre, bilden diese ganz bewusst einen besonderen Schwerpunkt im Saisonprogramm.
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  • Hier nur einige der Highlights der GKO-Abonnementreihe: Gleich der Auftakt der mit der Sopranistin Sarah Gilford unter der Leitung von Ruben Gazarian (16.01.) verbindet Werke von Joseph Haydn und Fazil Say. Im 6. und 7. Abo-Konzert meldet sich Fazil Say dann als Interpret von Beethovens Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-Moll (18.06.) sowie Mozarts Konzert für Klavier und Orchester Nr. 12 A-Dur KV 414 zu Wort, außerdem erklingt mit „Silk Road“ ein eigenes Werk des Pianisten und Komponisten (22.09.). Der Pianist Sebastian Knauer – „Artist in Residence“ des GKO 2018 – widmet sich im 5. Abo-Konzert Klavierkonzerten von Mozart und Beethoven (14.05.). Das 8. Abo-Konzert bietet eine Werkschau des Pianisten und Komponisten Jenö Takács, der als „arabischer Bartók“ gilt (15.10.). Solisten des Konzerts sind Nina Karmon (Violine) und ein alter Bekannter des Orchesters und seines Chefdirigenten, Oliver Triendl (Klavier). Dieser Abend wird erneut vom Deutschlandradio mitgeschnitten und wenige Tage später gesendet. Auf diese intensive, inzwischen jedes Jahr stattfindende Zusammenarbeit mit Deutschlandfunk Kultur ist Chefdirigent Ruben Gazarian besonders stolz. Das letzte Abo-Konzert des GKO im Jahr 2020 mit der Pianistin Varduhi Yeritsyan (03.12., Abo 10) steht wieder im Zeichen des Klassikers Mozart.
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  • Weitere Solisten der Saison 2020 sind die Geiger Sebastian Bohren (13.02., Abo 2) und Linus Roth (23.04., Abo 4), die Pianistin Eriko Takezawa und der Trompeter Reinhold Friedrich (19.11., Abo 9).
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  • 2020 setzen zum ersten Mal zwei Open Air Konzerte im Rahmen des Abonnements besondere Akzente: Die „Sunset Orchestra Night“ (20.06.), die im Sommer 2017 erstmals als Sonderkonzert stattfand, ist ab diesem Jahr ein fester Bestandteil des Abonnements. Zwischen Cocktail und Liegestuhl gastiert das Ensemble unter der Leitung von Ruben Gazarian an der Donaubühne Ingolstadt. Gemeinsam mit dem herausragenden Akkordeonisten Aydar Gaynullin und seiner Band werden musikalische Highlights der Filmgeschichte zum Klingen gebracht. Auch im zweiten Open Air Konzert (23.07.) zeigt das GKO keine Berührungsängste über die Klassik hinaus. Zusammen mit dem Klarinettisten Michel Lethiec interpretiert das GKO im Turm Baur bei Sonnenuntergang Werke von Nino Rota, Leonard Bernstein und George Gershwin. Zu den Highlights der Saison gehören unbestritten neben dem erneuten Auftritt des GKO unter der Leitung des Chefdirigenten Ruben Gazarian in der Elbphilharmonie, auch das Neujahrskonzert (02.01.) gemeinsam mit dem Klarinetten-Duo Gurfinkel, aber auch das alljährliche Audi Sommerkonzert am 01.07.
  • Ruben Gazarian nach der Pressekonferenz zur Vorstellung der GKO-Saison 2020

Joseph Haydn und Johann Simon Mayr

Nur kurz nach der im August 2019 beim Label CAPRICCIO veröffentlichten CD mit Werken von Grigori Frid, erschien im Oktober 2019 die nächste Aufnahme des GKO unter der Leitung seines Chefdirigenten Ruben Gazarian. Bei dieser bereits vierten Zusammenarbeit mit dem Traditionslabel Ars Produktion  – ebenfalls in besonders hochwertiger audiophiler CD/SACD Ausführung – geht es um Werke von Joseph Haydn und Johann Simon Mayr: Neben der Sinfonie Nr. 25 des großen Wiener Klassikers sind es die Klavierkonzerte Nr. 1 & 2 von J. S. Mayr mit der Solistin Edna Stern, die besondere Aufmerksamkeit erregen, weil es sich dabei um eine absolute Seltenheit des Repertoires handelt. Daher stellt diese Neuerscheinung eine hochwillkommene Bereicherung des am Tonträgermarkt verfügbaren Oeuvres von Johann Simon Mayr dar. Diese Disc entstand in Zusammenarbeit mit der „Internationalen Simon-Mayr-Gesellschaft“ und wurde im Rahmen eines Abonnement-Konzerts des GKO im April 2019 im Festsaal des Ingolstädter Theaters aufgenommen.

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Wiedereinladungen nach Israel

Im November 2019 gastiert Ruben Gazarian gleich bei zwei israelischen Orchestern: Nach seinem gefeierten Debut beim Haifa Symphony Orchestra im vergangenen Jahr, dirigiert er Anfang des Monats die epische 7. Sinfonie von Gustav Mahler an zwei aufeinanderfolgenden Abenden. Nur kurze Zeit später kehrt Gazarian zurück nach Israel, um diesmal der Wiedereinladung des Jerusalem Symphony Orchestra zu folgen: Auf dem Programm hier stehen Werke von Yonatan Keret (Uraufführung), Dimitri Schostakowitsch und Peter Tschaikowsky.

Neues Album mit außergewöhnlichem Repertoire

  • In seiner jüngsten CD-Einspielung von Werken des russischen Komponisten Grigori Frid setzt das Georgische Kammerorchester Ingolstadt unter der Leitung von Ruben Gazarian sein Engagement für die Wiederentdeckung sowjetischer und osteuropäischer Komponisten fort. Mit der Geigerin und Bratscherin Isabelle Van Keulen und dem Pianisten Oliver Triendl unterstützen zwei versierte musikalische Partner das GKO und dessen Chefdirigenten. Diese Neuveröffentlichung erschien am 9. August 2019 beim Traditionslabel CAPRICCIO in Koproduktion mit Deutschlandfunk Kultur.
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  • Dem Doppelkozert für Viola, Klavier und Streichorchester, op. 73 von 1981 stehen zwei Werke aus den 1960er Jahren gegenüber: die Symphonie Nr. 3 für Streichorchester und Pauken, op. 50 von 1964 und Zwei Inventionen für Streichorchester, op. 46a von 1962. Trotz der zwei Dekaden, die zwischen den Werken liegen, trotz der beiden Pole seines Schaffens – die Nähe zu Schostakowitsch sowie das Umfeld der jüngeren Komponistengeneration um Gubaidulina und Schnittke – ist ein einheitlicher Personalstil bemerkbar.
  • Grigori Frid war Komponist, Schriftsteller und Maler. Im Stalinismus massiven Repressalien ausgesetzt und 1927 seinem Vater in die sibirische Verbannung Vater folgend, studierte er erst in Irkutsk, dann ab 1935 am Moskauer Konservatorium. Einer seiner prägenden Lehrer war dort Wissarion Schebalin, ein bedeutender Vertreter der frühen sowjetischen Moderne. Neben seinem eigenen Schaffen engagierte sich Grigori Frid zeitlebens für verfolgte Kollegen: So ermöglichte er Uraufführungen verfemter Komponisten wie Sofia Gubaidulina oder Alfred Schnittke im von ihm 1965 gegründeten „Musik-Klub“. Im Westen wurde er vor allem durch seine Mono-Opern Tagebuch der Anne Frank und Briefe des van Gogh bekannt.
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CD-Neuerscheinung im Juni 2019

Von der Süddeutschen Zeitung für seinen „aufregend eigenen, energiereichen, in der Höhe berückend singenden, in den tiefen Registern stets klar konturierten, männlichen Ton“ gerühmt, zählt Valentin Radutiu zu den aufstrebenden Cellisten seiner Generation und vereint intellektuelle Durchdringung mit expressiver Klangkultur. Gemeinsam mit dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn unter der Leitung von Ruben Gazarian erschafft Radutiu klangvolle Interpretationen der Cellowerke von Haydn, Casadesus und Janson.

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Erfolgreiche Rückkehr nach Polen

Die Verbindung zwischen Ruben Gazarian und dem Wrocławer (Breslau) Philharmonischen Orchester wurde durch wiederholte Zusammenarbeit weiter vertieft: Nach 2015 und 2017 (mit zwei Programmen) gastierte der Dirigent im Mai 2019 erneut bei diesem traditionsreichen Klangkörper. Diesmal standen auf dem Programm Werke von P. I. Tschaikowsky (Suite aus „Dornröschen), D. Schostakowitsch (Violinkonzert Nr. 1) und E. Elgar (Enigma-Variationen). Die intensive, beglückende und von Erfolg gekrönte musikalische Wiederbegegnung führte sogleich zu einer neuerlichen Einladung Gazarians in der Saison 2020/2021.

 

WKO Heilbronn mit Ruben Gazarian auf Tournee durch China

Die zehn Auftrittsorte der China-Tournee 2019 (zur Vergrößerung bitte auf das Bild klicken).                   Fotos: Hans Georg Fischer

Als überzeugter Touring-Klangkörper hinterlässt das Württembergische Kammerorchester seine Klangspuren auch bei einem überregionalen wie internationalen Publikum. In Februar-März 2019 war das Orchester unter der Leitung seines ehemaligen Chefdirigenten Ruben Gazarian erneut auf einer Tournee mit zehn Konzerten in verschiedenen Regionen Chinas. Nach Stationen in Beijing, Huanggang, Changsha, Hefei, Ma’anshan, Nanjing, Zhuhai, Dongguan und Huizhou fand das Abschlusskonzert in Shanghai statt. Auf dem Programm der Tournee standen Werke von Edvard Grieg, Nino Rota und Gustav Holst, als Solist trat der Solo-Cellist des WKO Gabriel Faur auf.

 

WKO und Ruben Gazarian vor dem Konzert in Zhuhai.

 

„CARNEVAL“: Neue CD mit Asya Fateyeva, WKO und Ruben Gazarian

„Da würden selbst Puristen schwach“, schrieb 2017 die Berliner Zeitung über Asysa Fateyevas damalige Veröffentlichung „Bachiana“, auf der sie gemeinsam mit dem WKO Heilbronn und Ruben Gazarian Bach-Kompositionen für das Saxophon arrangierte – ein Instrument, das es zu Bachs Lebzeiten noch gar nicht gab. Auch auf ihrer neuesten CD schlägt die Solistin ungewöhnliche Wege ein. Dieses Mal ergründet sie wieder zusammen mit dem Württembergischen Kammerorchester unter der Leitung von Ruben Gazarian die Welt des Karnevals, seine Dramen, Figuren und immer wieder überraschenden menschlichen Verwicklungen. Dafür eigne sich das Saxophon hervorragend, so Fateyeva: „Der Titel ‚Carneval’ beschreibt den Geist des Saxophons. Gerne mag es sich verkleiden, ausprobieren, verschiedene Stile ausloten und in die Rollen anderer Instrumente schlüpfen.“

Spielzeit 2019 des GKO Ingolstadt mit „Artist in Residence“ Sergei Nakariakov

GKO-„Artist-in-Residence“ 2019: Sergei Nakariakov

Grenzgänge zwischen Tradition und Moderne, Bekanntem und Rarem prägen seit jeher den Charakter des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt. Diese Ausrichtung des Orchesters wurde mit dem Amtsantritt von Ruben Gazarian stets weiter entwickelt und das Profil des GKO auch in dieser Hinsicht sorgfältig geschärft.

In der Saison 2019 steht dieses Grenzgängertum einmal mehr im Fokus. Einen Schwerpunkt bilden u.a. die Sinfonien von Joseph Haydn, 210 Jahre nach seinem Tod, ein weiterer gilt Wolfgang Amadeus Mozart. Ein besonderes Jubiläum markiert im Dezember 2019 der 100. Geburtstag von Mieczysław Weinberg (1919–1996). Der bedeutende russische Komponist polnisch-jüdischer Herkunft und enger Freund Dmitri Schostakowitschs bleibt in der westlichen Musikwelt immer noch weitgehend zu entdecken. Auch die Werke des Katalanen Miquel Ortega sind weniger bekannt. Der 1963 in Barcelona geborene Komponist und Dirigent interessiert sich vor allem für den Klang der Stimme und hat Werke u.a. für die kürzlich verstorbene Montserrat Caballé geschrieben.

Für das besondere Profil der Spielzeit 2019 ist Sergei Nakariakov als „Artist-in-Residence“ 2019 ein exzellenter Botschafter. Der Trompeter aus Russland, der sich beim GKO gerade erst in einem gemeinsamen Auftritt mit Sebastian Knauer, dem „Artist in Residence“ 2018, vorstellte, ist selbst ein Grenzgänger. In seinem breiten Repertoire pflegt er intensiv die zeitgenössische Musik. Eigens für ihn hat Jörg Widmann sein „ad absurdum“ geschaffen, ein anspruchsvolles Werk, maßgeschneidert für Nakariakovs herausragenden musikalischen und technischen Fähigkeiten. Im Eröffnungskonzert der Saison am 16. Januar 2019 ist der Künstler unter der Leitung von Ruben Gazarian auch mit genau dieser Komposition beim GKO zu erleben.

Das 3. Abo-Konzert am 21. März 2019 liegt allein in der Hand von Chefdirigent Ruben Gazarian, der neben Eric Satie, Maurice Ravel und Pēteris Vasks den Fokus auch auf den Jubilar Mieczysław Weinberg richtet. Seine Musik wird erneut zu Gehör gebracht von der russischen Pianistin Elizaveta Blumina (am 06. Juni 2019).

Musik von Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven, Franz Schubert, Arthur Honegger, Johann Simon Mayr, Niels Gade, Gustav Holst, P. I. Tschaikowsky und vielen anderen zeugt vom Reichtum des musikalischen „Kaleidoskops“, welches dem Publikum der Ingolstädter Abo-Reihe 2019 unvergessliche musikalische Erlebnisse bescheren wird. Mehrere Auftritte werden für Radio- und CD-Produktionen aufgezeichnet, u. a. für Deutschlandfunk Kultur.

Durch zahlreiche Gastspiele präsentiert das Georgische Kammerorchester Ingolstadt sein unverwechselbares Profil innerhalb Deutschlands, u.a. als Wiedereinladung beim renommierten Rheingau Musik Festival, in München, Frankfurt, Dortmund, Witten, Blaibach, Kempten und Donauwörth, sowie bei Schaffhausen Klassik in der Schweiz mit Khatia und Gvantsa Buniatishvili. Ein weiteres Schweiz-Gastspiel findet in Brugg statt, mit einer Aufnahme für den Radiosender SRF Kultur. Außerdem ist das GKO mit seinem Chefdirigenten bei zwei weiteren bedeutenden europäischen Festivals zu Gast: Emilia Romagna Festival  in Italien und Festival Ljubljana in Slovenien.

Natürlich hält die kommende GKO-Saison noch viel mehr an faszinierenden Projekten, musikalischen Einblicken und Entdeckungen bereit, die allesamt auf der Webseite des Orchesters erkundet werden können: www.gko-in.de

„Artist-in-Residence“ Sergei Nakariakov und Chefdirigent Ruben Gazarian bei der Vorstellung der Spielzeit 2019 im Ingolstädter AUDI-Forum am 8. November 2018

CD-Produktion mit „OPUS KLASSIK“ ausgezeichnet

  • Nach der Preisverleihung in Berlin (v. l. n. r.): WKO-Intendantin Madeleine Landlinger, Kathrin Christians und Ruben Gazarian

  • Für ihre Debüt-CD mit dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn und Chefdirigent Ruben Gazarian erhält Kathrin Christians (Flöte) den OPUS KLASSIK als Nachwuchskünstlerin des Jahres. Die Aufnahme ist 2017 bei Hänssler CLASSIC erschienen.
  • OPUS KLASSIK ist der neue Preis für klassische Musik in Deutschland und als solcher der Nachfolgepreis des Echo-Klassik. Er wurde erstmals im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung am Sonntag, den 14. Oktober 2018 im Konzerthaus Berlin vergeben.
  • Die Flötistin spielt auf der preisgekrönten Aufnahme in engem Dialog mit dem Orchester und seinem Chefidirigenten Konzerte von Jindrich Feld und Mieczysław Weinberg, sowie das Adagio von Mikis Theodorakis. Die musikalischen Partner Christians, Gazarian und WKO Heilbronn haben mit dieser Einspielung selten Gehörtes aus dem Flötenrepertoire (wieder) zum Leben erweckt.
    „Spielfreude, Virtuosität, Klangrausch“ attestiert der SWR der Aufnahme und pizzicato unterstreicht die Intensität der Flötistin und die Exzellenz des Württembergischen Kammerorchesters Heilbronn.

Mehr dazu auf: www.opusklassik.de

Ein besonderer Konzertabend in der Heilbronner Harmonie zum Abschluss der Amtszeit

Nach 16 Spielzeiten als Chefdirigent des WKO Heilbronn leitete Ruben Gazarian am 13. Juni 2018 sein letztes Abokonzert in dieser Eigenschaft. Das Programm bestand ausschließlich aus Musik von Ludwig van Beethoven. Neben dem Klavierkonzert Nr. 3 in c-Moll (Solistin: Lilya Zilberstein) und – als krönender Abschluss des Abends – der 3. Sinfonie „Eroica“, hatte auch die „Große Fuge“ in der Streichorchesterfassung einen Ehrenplatz im Programm: „Schon gleich am Beginn der Planungen für dieses bedeutungsvolle Konzert stand es für mich fest, dass ich unbedingt ein Werk darin haben möchte, welches ausschließlich mit Streichern – also der Stammbesetzung des Kammerorchesters – besetzt ist. Es sollte nicht nur das WKO in seiner reinen Streicherpracht zelebrieren, sondern auch als Tribut an das Kammerorchester verstanden werden, das über so viele Jahre integraler Bestandteil meines musikalischen Lebens war. Es ist mir tief empfundene Freude und Ehre gewesen, diesen feinfühligen Hochleistungs-Klangkörper zu leiten“, so Ruben Gazarian.

Am Ende des musikalischen Teils dieses denkwürdigen Abends wurden das Orchester und sein Chefdirigent mit langanhaltenden stehenden Ovationen stürmisch gefeiert. Im darauffolgenden offiziellen Teil des Abends ließ der Vorsitzende des WKO-Stiftungsrats Ralf Peter Beitner die Heilbronner Amtszeit von Ruben Gazarian in einer Rede Revue passieren, gefolgt von bewegenden Worten, die die Vorsitzende des Orchestervorstands Konstanze Felber-Faur im Namen des gesamten Orchesters an Gazarian richtete. Den Ausklang des langen Konzerts bildeten zahlreiche persönliche Begegnungen des dankbaren Publikums mit dem scheidenden WKO-Chefdirigenten und Mitgliedern des Orchesters im Foyer der Harmonie.

Hier geht es zur Rezension und Bildergalerie dieses Konzerts

„Er hat berührt, beglückt, erfreut und getröstet“: Hohe Auszeichnung für Ruben Gazarian

Am 11. Juni 2018 wurde Ruben Gazarian in einer feierlichen Zeremonie im großen Ratssaal des Heilbronner Rathauses mit der goldenen Münze der Stadt Heilbronn ausgezeichnet. Heilbronns Oberbürgermeister Harry Mergel würdigte in seiner Rede die Verdienste des Dirigenten während seiner 16-jährigen Amtszeit als Künstlerischer Leiter und Chefdirigent des Württembergischen Kammerorchesters Heilbronn.

Hier geht es zum Bericht in der „Heilbronner Stimme“.

Mesterwerke der Streicherliteratur mit dem GKO: Arensky, Hindemith, Schreker und Mendelssohn

Anfang Mai 2018 erschien beim Label „Ars Produktion“ eine weitere CD-Einspielung des GKO Ingolstadt mit seinem Chefdirigenten Ruben Gazarian. Diese Veröffentlichung basiert auf dem GKO-Abokonzert vom 13.09.2017 im Festsaal des Ingolstädter Theaters und besteht aus Werken von Anton Arensky, Paul Hindemith, Franz Schreker und Felix Mendelssohn Bartholdy (detaillierte Angaben zum Programm dieser Neuerscheinung finden Sie unter dem Button „Diskografie“). Auch bei dieser Neuerscheinung handelt es sich um eine Produktion, die neben der herkömmlichen Stereo-CD auch eine mehrkanalige SACD-Fassung für besonders hohe audiophile Ansprüche enthält.

Hier geht es zur Rezension bei HRAudio.net

Limitierte Sonderedition: „WKO Live – 15 Jahre Ruben Gazarian“

Zum 15-jährigen Jubiläum von Chefdirigent Ruben Gazarian beim Württembergischen Kammerorchester Heilbronn ist die CD-Box „WKO LIVE – 15 Jahre Ruben Gazarian“ in limitierter Auflage erschienen. Sie enthält 5 CDs mit ausgewählten Live-Aufnahmen aus Abokonzerten des WKO in seiner Heimspielstätte – Konzert- und Kongresszentrum Harmonie – seit September 2002. Jede CD hat ihre eigene dramaturgische Ausrichtung und zeigt in über 6 Stunden Musik unterschiedlichste Klangfacetten des Orchesters. Die ungeschnittenen Aufnahmen bieten ein Bouquet aus der ganzen Palette des WKO-Repertoires: Monumentale Säulen der Musikgeschichte für Streichorchester, das vergrößerte Kammerorchester mit Ausschnitten aus sinfonischen Werken und auch Teile der Neujahrskonzertprogramme.

 

Spielzeit 2018 des Georgischen Kammerorchesters wurde in Ingolstadt vorgestellt

Die Konzerte des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt sind als zentraler kultureller Baustein aus dem regelmäßigen städtischen Kulturangebot nicht mehr wegzudenken. Die Saison 2018 steht unter dem Motto „Klangwelten“, die in verschiedenste Hörerlebnisse und unterschiedlichste Regionen entführen, darunter Argentinien, der Balkan, das Baltikum, Deutschland, Frankreich, Georgien, Italien, Österreich, Russland und Tschechien.

Der nunmehr vierte „Artist in Residence“ 2018 ist der Pianist Sebastian Knauer. Er kann auf eine mehr als 25 Jahre dauernde internationale Konzertkarriere mit renommierten Partnern und auf wichtigen Bühnen blicken. Das seriös wirkende „Understatement“, kombiniert mit höchster Musikalität, prägt sein Spiel und seinen Stil, hat ihm zahlreiche Erfolge eingebracht und seinen Namen in der internationalen Musikwelt etabliert. Zudem ist Sebastian Knauer für seine vielseitige Kreativität in der Programmgestaltung bekannt und ist Gründer und Leiter des Festivals mozart@augsburg. Beim Georgischen Kammerorchester Ingolstadt eröffnet er die Abonnementreihe am 18.01. ebenfalls mit Mozart. Darüber hinaus ist er im Schostakowitsch-Abend (07.11., ABO 9) zu erleben.

Die Abonnementkonzerte locken auch 2018 wieder renommierte Klassikkünstler nach Ingolstadt. Dazu gehören u.a. Benedikt Klöckner, einer der aufregendsten Cellisten seiner Generation (01.03.), eine Grand Dame der Violine und Bratsche, Isabelle van Keulen, die mit ihren Einspielungen vielfach Maßstäbe gesetzt hat (08.05., Übertragung auf Deutschlandradio) oder die Schwestern Khatia und Gvantsa Buniatishvili am Klavier in einer großen Mozart-Hommage (06.06.). Zwei besondere Themenabende führen erst nach Frankreich (20.09.), wenn Ruben Gazarian seine glückliche Hand für französisches Kolorit unter Beweis stellt, und dann nach Russland (07.11): Bei dem ausschließlich Dimitri Schostakowitsch gewidmeten Abend ist auch „Artist in Residence“ Sebastian Knauer wieder zu erleben. Weitere Solisten der Abonnementkonzerte 2018 sind der Geiger Hugo Ticciati, den Kritiker bereits zu den „wahrlich großen Musikern von morgen“ rechnen (06.02.), der Kontrabassist Petru Iuga (12.04.), der Flötist Massimo Mercelli (18.10.) und der renommierte Trompeter Reinhold Friedrich (29.11.).

Durch verschiedene Gastspiele wirkt der Klangkörper als wichtiger Impulsgeber auch weit über die Region hinaus, was 2018 mit einer kleinen Sensation einhergeht: Als eines der ersten Kammerorchester wird das Georgische Kammerorchester Ingolstadt in der neu eröffneten Elbphilharmonie in Hamburg spielen. Das von Ruben Gazarian geleitete Konzert am 31.03.2018 mit dem Klavierduo Khatia und Gvantsa Buniatishvili ist Teil eines Festivals, das den Kaukasus portraitiert.

Der „Artist in Residence“ der vergangenen Saison, Cellist Daniel Müller-Schott, kehrt für drei Gastspiel-Konzerte zum Orchester zurück.

Weitere Höhepunkte der Saison sind eine Reihe von Sonderkonzerten: Im Neujahrskonzert (01.01.), geht es um die halbe Welt: nach Lateinamerika. Den Schwerpunkt bilden Stücke des Tangokönigs Astor Piazzolla. Für dieses Repertoire sind der Bandoneon-Star Daniel Binelli und die Pianistin Polly Ferman vortreffliche Spezialisten. Das Open Air Turm Baur am 27.07. bestreitet das gefeierte David Orlowsky Trio. Nach Ingolstadt kommen sie mit weltmusikalischen Eigenkreationen, die auch Istanbul oder den Balkan beschnuppern. Das Kammerorchester ist außerdem erneut bei den Audi Sommerkonzerten vertreten und spielt zudem das traditionelle Audi Weihnachtskonzert.

Das WKO blickt auf eine erfolgreiche China-Tournee zurück

        Vor dem Konzert in Wuxi, Poly Grand Theatre

 

Nach 15 Tagen, 11 Konzerten und über 21000 Reisekilometern sind das Württembergische Kammerorchester Heilbronn und Chefdirigent Ruben Gazarian wieder nach Heilbronn zurückgekehrt.

Mit Werken von Mozart, Mendelssohn und Tschaikowsky war das WKO in 11 Kulturzentren wie Shanghai, Wuxi oder Nanjing im Osten Chinas als musikalischer Botschafter der Stadt Heilbronn, Deutschlands und Europas unterwegs. Dabei ist das Orchester mit seinem Konzertmeister Zohar Lerner als Solist in einigen der imposantesten Konzertsaalneubauten Chinas aufgetreten, wie z.B. dem Nanjing Poly Grand Theatre, einem der letzten Bauprojekte der kürzlich verstorbenen Architektin Zaha Hadid.

„Eine solch ausgedehnte China-Tournee ist etwas Besonderes. Ich bin wirklich glücklich, dass der WKO-Intendantin Madeleine Landlinger das Engagement für diese große Auslandstournee gelungen ist. Es ist schön zu sehen, wie begeistert das mehrheitlich junge chinesische Publikum von „europäischer“ Musik ist. Und wenn man unter solchen Voraussetzungen elf Mal Mozarts „Kleine Nachtmusik“, Mendelssohns Violinkonzert d-Moll oder Tschaikowskys Serenade spielen darf, dann entstehen da wahrhaftig musikalische Glücksmomente – für das Publikum wie auch für uns Musiker“, resümiert Ruben Gazarian.

Saison 2017/2018 des WKO Heilbronn präsentiert

WKO Foto.

Die Saison 2017/2018 des Württembergischen Kammerorchesters Heilbronn steht unter dem Motto „Entdeckungen“ mit dem Leitgedanken: „Entdecken kann nur, wer stets neugierig bleibt.“ Das Universum der Musik bietet unbegrenzten Reichtum, den es für das Württembergische Kammerorchester Heilbronn und das Publikum in der Einmaligkeit jedes Konzertmoments gemeinsam zu entdecken gilt:

ABONNEMENTKONZERTE
In der Saison 2017/2018 veranstaltet das Württembergische Kammerorchester Heilbronn wieder seine Heilbronner und Ulmer Abonnementreihen – mit zehn Heilbronner und fünf Ulmer Konzerten. Ruben Gazarian wird in seiner 16. und letzten Saison als Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des WKO in fünf Heilbronner Konzerten und in vier Ulmer Konzerten am Pult stehen.

Das Württembergische Kammerorchester Heilbronn greift dabei etwa in die sinfonische Wundertüte eines Joseph Haydn und erarbeitet vier Sinfonien, die das Orchester zum ersten Mal aufführen wird. Samuel Barbers Violinkonzert ist ebenfalls ein Neuling im Repertoire des WKO. Aber auch unbekanntere Komponistennamen wie der Klassiker Joseph Martin Kraus, der französische Cellist und Komponist Jean-Baptiste Janson, der Tscheche Vilém Tauský oder der nordische Nationalheld Carl Nielsen stehen auf dem Saisonprogramm. Pēteris Vasks‘ Violakonzert, gespielt vom Weltklasse-Bratscher Maxim Rysanov, wird mit dem WKO und Chefdirigent Ruben Gazarian deutsche Erstaufführung in Heilbronn feiern. Das Orchester erschließt den großen Sinfoniker Gustav Mahler und sein „Lied von der Erde“ kammermusikalisch neu und begegnet dem französischen Impressionisten Claude Debussy zu Ehren seines 100. Todesjahres.

CHINA-TOURNEE
Im September 2017 bricht das WKO nach 2013 wieder als musikalischer Botschafter Heilbronns, Deutschlands und Europas zu einer ausgedehnten Tournee in die Kulturzentren im Osten Chinas auf. Das Orchester präsentiert sich in 11 Städten in reiner Streicherbesetzung mit seinem Konzertmeister Zohar Lerner als Solist und Chefdirigent Ruben Gazarian in Werken von Mozart, Mendelssohn und Tschaikowsky.

NEUJAHRSKONZERT 2018
Das Neujahrskonzert 2018, das letzte unter der Leitung von Ruben Gazarian als Chefdirigent und Künstlerischer Leiter, stellt den russischen Komponisten Peter I. Tschaikowsky und seine Vertonungen von drei Liebesgeschichten in den Fokus. Ausschnitte aus der Oper „Eugen Onegin“ mit der armenischen Sopranistin Karine Babajanyan, die Fantasie-Ouvertüre „Romeo und Julia“ sowie eine Auswahl aus der Ballettmusik „Dornröschen“ sind der Stoff für den traditionell groß-sinfonisch klingenden Jahresanfang.

CD-BOX // WKO LIVE – 15 JAHRE RUBEN GAZARIAN
Im September 2017 feiert Ruben Gazarian sein 15-jähriges Jubiläum als Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Württembergischen Kammerorchesters Heilbronn. Zu diesem Anlass erscheint im Sommer 2017 eine fünfteilige CD-Box mit ausgewählten Live-Aufnahmen von Orchesterwerken aus den Heilbronner Konzertprogrammen der vergangenen 15 Jahre in limitierter Auflage. Die CD-Box ist bei den Heilbronner Konzerten, an ausgewählten Vorverkaufsstellen sowie über den Webshop auf der Website des Württembergischen Kammerorchesters Heilbronn für 39 € erhältlich.

Kostbare Raritäten für Flöte: Neuerscheinung mit Kathrin Christians

Auf der bei Hänssler Classic im Mai 2017 erschienen CD mit der Flötistin Kathrin Christians und dem WKO Heilbronn unter der Leitung von Ruben Gazarian erklingen Konzerte von Jindřich Feld und Mieczysław Weinberg, sowie das Adagio von Mikis Theodorakis – allesamt selten gespielte Werke für Querflöte und Orchester.

Für SWR2 Treffpunkt Klassik, 20.06.2017 steht fest: (…) „Spielfreude, Virtuosität, Klangrausch bis zur apokalyptischen Explosion mit Höllenszenario. (…) Die Aufnahme mit Kathrin Christians und dem Württembergischen Kammerorchester unter Ruben Gazarian dürfte für Neuentdecker dieses im wahrsten Sinne des Wortes umwerfenden Stücks (von Jindřich Feld) derzeit der beste Griff sein. Ein Kammerorchester platzt aus den Nähten, was für ein herrlicher Horror. (…) Hier fliegt einem das Stück buchstäblich um die Ohren, dass es eine Lust ist! „

„Ein mutiges Programm, das der Leidenschaft und Neugierde von Kathrin Christians zu verdanken ist. Anlass für ihre Debüt-CD war das Flötenkonzert von Jindřich Feld, eines tschechischen Komponisten, der so gut wie in Vergessenheit geraten ist. Besonders hier zeigt die Flötistin, welche schier unerschöpflichen Klangfarben sich auf ihrem Instrument zaubern lassen: Vom warm-weichen Ton, der direkt ins Innerste steigt, bis hin zum kraftvoll-energischen Aufbäumen, das einen Schaudern lässt.  (…) Das Württembergische Kammerorchester unter Ruben Gazarian ist auch hier ein zuverlässiger Partner (…)“, schreibt hierüber Concerti, 26.05.2017 

 

Gazarian verlängert seinen Vertrag in Ingolstadt bis 2020

Am 5. Mai 2017 wurde der Vertrag des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt mit Ruben Gazarian um weitere drei Jahre verlängert. Im Vorfeld haben sich sowohl das Orchester als auch der Aufsichtsrat der IN-Veranstaltungs gGmbH einstimmig für die Vertragsverlängerung ausgesprochen. Der gebürtige Armenier steht dem Orchester seit 2015 als künstlerischer Leiter vor und hat entscheidend dazu beigetragen, dass sich das GKO zu einem festen Bestandteil des Kulturlebens in Ingolstadt und der Region entwickelt hat.

Geschäftsführer Tobias Klein über die Vertragsverlängerung: „Ruben Gazarian ist ein hervorragender Dirigent, der das Georgische Kammerorchester Ingolstadt in seiner Identität und regionalen Bedeutung sehr gestärkt hat.“ Auch Gazarian ist glücklich über diese Entscheidung: „Ich freue mich über die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit dem GKO, da ich mich dem Orchester sehr verbunden fühle. Das einstimmige Votum des Orchesters für meine Vertragsverlängerung ist für mich eine überaus erfreuliche Bestätigung des Kurses, den wir eingeschlagen haben. Es warten schon viele neue und spannende Projekte auf uns.“ In den vergangenen Jahren hat der Dirigent bereits einige Neuerungen umgesetzt: Den Konzerten hat er besondere thematische Schwerpunkte verliehen und dem Ingolstädter Publikum dadurch neue spannende Werke zu Gehör gebracht. Durch seine internationalen Kontakte konnte er außerdem renommierte Solisten für das GKO gewinnen und einen jährlichen „Artist in Residence“ etablieren. Dieses Jahr ist es Daniel Müller-Schott, der mehrfach für Konzerte nach Ingolstadt kommt.

Auch diskographisch ist das GKO seit Beginn seiner Zusammenarbeit mit Ruben Gazarian wieder auf dem Markt vertreten und hat bereits drei CDs veröffentlicht, die seine vielfältige künstlerische Bandbreite dokumentieren. Zudem konzertiert das Orchester nicht nur in Ingolstadt, sondern gastiert auch regelmäßig auf Festivals wie dem Internationalen Musikfest Kreuth oder den Oettinger Residenzkonzerten. Auslandsreisen führten es unter anderem nach Spanien, Frankreich, Georgien, Österreich, in die Schweiz sowie zuletzt nach Israel. Neben seiner künstlerischen Leitung beim GKO ist Ruben Gazarian auch Chefdirigent des Württembergischen Kammerorchester Heilbronn. Diese Position hat er seit 2002 inne und wird sie nach 16 Jahren im Sommer 2018 einem Nachfolger übergeben.

CD-Neuerscheinung mit Asya Fateyeva

Johann Sebastian Bach ist Musikern und Musikliebhabern weltweit ein Säulenheiliger. Auch die klassische Saxophonistin Asya Fateyeva beschäftigt sich seit ihrer Jugend mit Bachs Werken, hat dabei allerdings, im Gegensatz zu vielen ihrer Kollegen, ein Handicap – Originalwerke des Meisters liegen für Saxophon nicht vor. Die junge Musikerin, 2016 mit dem ECHO-Klassik als beste Nachwuchskünstlerin ausgezeichnet, kann das nicht aufhalten: Auf ihrer neuesten Einspielung „Bachiana“ mit Werken Johann Sebastian Bachs und Heitor Villa-Lobos’ zeigt sie sich daher nicht nur als Virtuosin ihres Instruments, sondern ebenso als begabte Arrangeurin. Neben ihr glänzt das Württembergische Kammerorchester Heilbronn unter Chefdirigent Ruben Gazarian, das die Solistin so inspiriert wie umsichtig begleitet.

Die CD erscheint bei Berlin Classics und ist ab Ende März 2017 erhältlich

Zwischen Tradition und Risikofreude: „Reflexionen“ – die Saison 2017 des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt mit Chefdirigent Ruben Gazarian

Die Spielzeit 2017 des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt steht unter dem Motto „Reflexionen“. Mit seiner risikofreudigen Programmgestaltung bewegt sich das Orchester gekonnt zwischen Tradition und neu zu Entdeckendem. Programmatisch geht es im Jahr 2017 um Wandel, um Sein und Wollen, Herkunft und Identität, Tradition und Neuerung. Da ist Mendelssohn, von Schumann als „Mozart des 19. Jahrhunderts“ bezeichnet, dessen Schaffen als Bindeglied zwischen klassischer Gestalt und romantischem Gehalt gilt. Um den Fixstern Wolfgang Amadeus Mozart, dessen 225. Todestag im Dezember 2016 begangen wird, kreisen auch in der neuen Saison einige der Konzertabende. Darüber hinaus spannt das GKO einen musikalischen Bogen von C.P.E. Bach über Pjotr Iljitsch Tschaikowsky, Richard Strauss und Franz Schubert bis hin zu Klassikern des vorigen Jahrhunderts wie Béla Bartók, Edward Elgar, Paul Hindemith, Franz Schreker, Alfred Schnittke, Karl Amadeus Hartmann und Erich Wolfgang Korngold. Ebenso sind zeitgenössische Komponisten wie Minas Borboudakis und James MacMillan zu hören.

Die Reihe der Abonnementkonzerte startet am 12.01. mit „Artist in Residence“ Daniel Müller-Schott, der dann sowohl den Solopart als auch die Leitung übernimmt. Chefdirigent Ruben Gazarian steht bei sechs Abokonzerten am Pult. Zu den Höhepunkten zählen das gemeinsame Konzert mit Daniel Müller-Schott (04.05.); das reine Mendelssohn-Programm mit Solisten Linus Roth und William Youn (01.06.); das Open Air im Turm Baur (27.07.), sowie der Abend mit dem Klarinettisten und ARD-Musikwettbewerbsgewinner Sebastian Manz und dem Schweizer Casal Quartett (19.10.). Weitere Abokonzerte mit dem Chefdirigenten finden am 09.02. und 13.09. statt. Solisten der Abonnement-Reihe sind außerdem der vielversprechende Nachwuchs-Percussionist Richard Putz; Preisträgerin des ARD-Musikwettbewerbs Klarinettistin Annelien van Wauwe; das Alliage-Quartett, eines der bekanntesten deutschen Saxophonensembles sowie der japanische Pianist Kotaro Fukuma.

„Artist in Residence“ 2017, Daniel Müller-Schott, zählt zu den führenden Cellisten weltweit. Seit zwei Jahrzehnten begeistert er Publikum wie Presse mit seinen herausragenden musikalischen Interpretationen und seiner gewinnenden Persönlichkeit. Nach Geiger Julian Rachlin (2015) und Klarinettistin Sharon Kam (2016) ist Daniel Müller-Schott der dritte „Artist in Residence“ beim GKO, eine Institution, die Ruben Gazarian mit der Übernahme des Chefdirigentenpostens einführte.

Weitere musikalische Highlights bietet das GKO im Rahmen seiner Sonderkonzerte. Fester Bestandteil sind seit Jahren die Konzerte der Audi AG, neben der Sparkasse Ingolstadt Hauptsponsor des Orchesters. Die fruchtbare Partnerschaft wird 2017 mit zwei Konzerten im Rahmen der Audi Sommerkonzerte – dem Klassik Open Air am 22.07. und dem Audi Kinderkonzert „Horch mal!“ am 23.07. – sowie dem traditionellen Audi Weihnachtskonzert am 15.12. fortgeführt.

Daniel Mueller-Schott

Daniel Müller-Schott ist „Artist in Residence“ 2017 beim Georgischen Kammerorchester Ingolstadt

Foto: Uwe Arens

CD für Kinder: „Die Prinzessin auf der Erbse“ & „Der Mistkäfer“

Die beliebten Märchen „Die Prinzessin auf der Erbse“ und „Der Mistkäfer“ von Hans-Christian Andersen sind in einer Vertonung von Andreas N. Tarkmann vom Württembergischen Kammerorchester Heilbronn unter Leitung seines Chefdirigenten Ruben Gazarian, dem Kinderchor der Oper Stuttgart und Erzähler Juri Tetzlaff für das Label Coviello Classics auf CD aufgenommen worden. Diese Neuerscheinung ist ab sofort im Handel erhältlich.

Die beiden Märchen verbindet ein großes Thema: die Suche nach dem Glück. Der Mistkäfer strebt nach Anerkennung und Bestätigung, der Prinz sucht seine Traumprinzessin. Dabei begeben sich beide auf die Reise und müssen schwere Prüfungen bestehen.

Für das Württembergische Kammerorchester Heilbronn und Chefdirigent Ruben Gazarian ist es bereits die zweite Begegnung mit dem Komponisten Andreas N. Tarkmann für eine CD-Einspielung. 2012 ist die erfolgreiche Aufnahme „OPERA!“ (Berlin Classics) mit der Klarinettistin Sharon Kam entstanden, für die er Opernarien für ihr Instrument arrangiert hat.

CD Cover

Prinzessin auf der Erbse/Der Mistkäfer

Neueinspielung: Carmen Suite

Das Georgische Kammerorchester Ingolstadt legt mit Chefdirigent Ruben Gazarian am Pult die dritte gemeinsame CD-Neueinspielung vor: Rodion Shchedrins „Carmen Suite“ ist eine Verneigung vor der großen russischen Tänzerin und Choreografin Maya Plissezkaja, die im Mai 2015 in ihrer Wahlheimat München verstarb. Zugleich wird ihr Mann, der Komponist Rodion Shchedrin gewürdigt, der 2017 seinen 85. Geburtstag begeht. Rodion Shchedrin schrieb die „Carmen Suite“ Mitte der 60er Jahre für seine Frau. Das Werk ist eine Ballettmusik für Streicher und Schlaginstrumente nach Motiven der gleichnamigen Oper von Georges Bizet. Bekannte Ohrwürmer aus der Oper „Carmen“ werden stilistisch gewandelt, durch eine farbenreiche Instrumentation, die das Kolorit deutlich verändert und eine geschärfte Rhythmik. Darüber hinaus reflektiert die „Carmen Suite“ auch Motive aus der zweiten „L’Arlésienne Suite“.

Die vorliegende CD-Veröffentlichung ist der Mitschnitt eines Konzerts vom 15. Oktober 2015 in Ingolstadt und ist ab Juli 2016 im Handel erhältlich.

Cover-Carmen

Hier geht es zur Rezension bei Online Merker

Neuerscheinung „One Night in Amsterdam – WKO Live at Concertgebouw“ (Limitierte Auflage)

  • Dieser Konzertsaal ist legendär, ein akustischer Geniestreich. Jahr für Jahr zieht er die besten Orchester der Welt nach Amsterdam. Am 16. Juli 2014 traf der leuchtend sinnliche Klang des Württembergischen Kammerorchesters Heilbronn unter der Leitung seines Chefdirigenten Ruben Gazarian auf das Concertgebouw Amsterdam – mit zwei Werken für Streichorchester, die die faszinierende Klangvielfalt und Ausdrucksstärke dieser Orchesterbesetzung par excellence zelebrieren.
  • Benjamin Britten gelingt dies in seiner Simple Symphony auf einfache, aber geistreiche Art: Er zitiert und verarbeitet eigene erste Gehversuche als Komponist, die Jahre in der Schublade lagen. Die vier Sätze versieht er mit so klingenden Titeln wie „Playful Pizzicato“ oder „Sentimental Saraband“ und zeigt einen ganzen Katalog an Streicherfarben auf.
  • Die Serenade op. 28 von 1880 ist Pjotr I. Tschaikowskys liebevolle Reminiszenz an den großen Mozart, der diese Gattung geprägt hat. „Sie ist vom Gefühl erwärmt und – wie ich hoffe – von wirklichem Wert“, so der Komponist über sein Werk. Abgeleitet von dem italienischen Adjektiv „sereno“ verspricht sie eine Melodiesprache wie ein klarer, heiterer Himmel (besonders bei Nacht). Wie geschaffen für „One Night in Amsterdam – WKO Live at Concertgebouw“.
  • Ein spannendes Tondokument, das die vielseitige Diskographie des WKO mit Ruben Gazarian um eine wertvolle und authentische Momentaufnahme bereichert.

(Eine Produktion des WKO Heilbronn © 2015 // Erhältlich nur während der Abokonzerte des Orchesters in Heilbronn oder über info@wko-heilbronn.de )

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WKO Heilbronn mit Konzerten in Spanien

  • Ende Januar 2016 gastierte das WKO Heilbronn unter der Leitung von Ruben Gazarian in Spanien. An drei Abenden in Madrid, Burgos und Zaragoza standen Werke von W. A. Mozart (Divertimento F-Dur KV 138 und Klavierkonzert A-Dur KV 414 mit Alexander Schimpf als Solist), H. Wolf (Italienische Serenade) und A. Dvořák (Serenade für Streichorchester) auf dem Programm. Die Auftritte riefen einhellige Begeisterung des Publikums im großen Saal des Auditorio Nacional der spanischen Hauptstadt, ebenso im Auditorio de Caja Circulo in Burgos und im großen Saal (Sala Mozart) des Auditorio de Zaragoza.
  • Der Rezensent des „Heraldo de Aragon“ urteilte: „…Der Klang der gut eingespielten Streicher ist sauber und nuanciert, mit viel Sinn für klangliche Ausgewogenheit in den Tutti sowie in den gemeinsamen Abschnitten mit dem Pianisten. … Durch das vorhergehende Stück bereits in romantische Stimmung versetzt, gingen die Musiker mit eleganter Sicherheit die Ansammlung der Volksthemen-Reminiszenzen des tschechischen Komponisten an. Ansprechende und effektvolle Musik, die Gazarian mit viel Aufmerksamkeit für die Gegensätze zwischen euphorischen und nostalgischen Gefühlen, die dieses Werk ausmachen, dirigierte. Im Larghetto waren die Musiker extrem feinsinnig mit ihren Bögen, um die Tiefe des Schmerzes auszudrücken, die dann im nächsten und letzten Satz, Allegro vivace, kompensiert wird durch aufbrausende Freude und das rhythmische Spiel der Stimmen, die die Freude am Leben übermitteln“.
  • Foto: Hans Georg Fischer und Martin Windhorst

    Württembergisches Kammerorchester Heilbronn und Chefdirigent Ruben Gazarian im Großen Saal des Auditorio de Zaragoza                       Foto: Hans Georg Fischer und Martin Windhorst

     

GKO-Spielzeit 2016 in Ingolstadt gestartet

  • Zwei Wochen nach dem offiziellen Start der Saison 2016 mit dem umjubelten Neujahrskonzert am 1. Januar, begann nun auch die neue Abo-Reihe mit einem Abend, der ganz im Zeichen Mendelssohns stand: Neben der Hebriden-Ouvertüre wurden das Violinkonzert in e-Moll (Solistin: Alexandra Soumm) und die Sinfonie Nr. 3 „Schottische“ aufgeführt.
  • Nach Julian Rachlin im Jahr 2015, konnte für die aktuelle Spielzeit Sharon Kam als Artist-in-Residence gewonnen werden. Auch sonst hält die neue Saison des Georgischen Kammerorchesters eine Reihe von musikalischen Höhepunkten mit einem breit gefächerten Repertoire und großartigen Solisten bereit. Ebenso wird die vor einem Jahr angefangene aktive Aufnahme-Tätigkeit des GKO unter der Leitung von Ruben Gazarian mit neuen CD-Produktionen fortgesetzt.

Hier geht es zum Fernsehbeitrag des INTV über das Eröffnungskonzert des Abonnements 2016

Tournee mit Vesselina Kasarova

Im November 2015 fand eine Konzertserie des WKO Heilbronn mit Vesselina Kasarova unter der Leitung von Ruben Gazarian statt. Neben dem Auftritt im Rahmen des Heilbronner Abonnements, wurde das Programm mit der Starsängerin in Osnabrück, Braunschweig, Erlangen und Ludwigsburg gespielt.

  • „So hoch dramatisch wie Vesselina Kasarova Rezitativ und Arie der Vitellia aus ‚La Clemenza di Tito‘ gestaltet, setzt auch der Dirigent Ruben Gazarian sein Württembergisches Kammerorchester Heilbronn unter Spannung. Da ist alles kompakt und wuchtig, und das Finale aus Luigi Boccherinis Sinfonie ‚La Casa del Diavolo‘ lässt die Höllengeister teuflisch tanzen.“
  • (Ludwigsburger Kreiszeitung)
  • „Die Interpretation zweier Opernouvertüren von Mozart und Rossini bewies auf beeindruckende Weise, wie stilsicher, differenziert und auch einfühlsam dieses schwäbische Ensemble Werke herausragender Komponisten aus verschiedenen Schaffensperioden zu gestalten vermag. Dafür bürgt auch der temperamentvolle Ruben Gazarian, der seit 2002 als künstlerischer Leiter seine ‚Württemberger‘ mit Erfolg durch die internationalen Konzertsäle führt. (…)
  • Die Musiker und ihr energischer, gestenreicher Dirigent Gazarian haben es verstanden, den melancholischen und zum Teil resignativen Charakter (der g-Moll-Sinfonie von Mozart) überzeugend zu vermitteln. (…) Das folgende Andante hinterließ einen tiefen Eindruck. Vor allem im hochdramatischen Finale gelang es dem Orchester mit Spielfreude, Intensität, Ausdruckskraft und Einfallsreichtum eines der bedeutendsten Werke der symphonischen Literatur dem Erlanger Publikum nahezubringen.“
  • (Erlanger Nachrichten)
  • „Kongenialer Partner Kasarovas sind die Württemberger Instrumentalisten mit feinen Klangmixturen und subtil gestalteter Dynamik. Dirigent Ruben Gazarian kontrastiert in Mozarts Sinfonie Nr. 40 in g-Moll die schroffen Eruptionen des Finales effektvoll mit der ländlerischen Behaglichkeit im Trio des Menuetts. Viel Beifall (..).“
  • (Braunschweiger Zeitung)
Der neue Merker  (gesamte Rezension)

 

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Copyright: Suzanne Schwiertz

Bohuslav Martinu mit dem GKO Ingolstadt und Storioni-Trio

Nur wenige Monate nach der ersten CD-Produktion erschien Anfang November 2015 bereits die zweite Disk des Georgischen Kammerorchesters unter der Leitung von Ruben Gazarian. Im Gegensatz zur vorherigen handelt es sich bei dieser Veröffentlichung um eine monothematische Zusammenstellung, die ausschließlich der Musik von Bohuslav Martinu gewidmet ist. Detaillierte Angaben zum Inhalt der CD finden Sie im Bereich „Diskografie“. Auch dieses Tondokument eines Abonnement-Konzerts wurde vom Label ARS-Produktion als eine Hybrid CD/SACD mit hochwertigem Mehrkanalton veröffentlicht.

Zur Rezension auf dem Internetportal  „HighResolutionAudio.net“ geht es hier

CD-Cover Bohuslav Martinu mit dem GKO Ingolstadt und Storioni-Trio

„Wartime Consolations“

Ende Mai 2015 veröffentlichte das niederländische Label „Challenge Classics“ die neue CD des Geigers Linus Roth mit dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn und dessen Chefdirigenten. Unter dem Titel „Wartime Consolations“ sind auf dem Tonträger Werke von Karl Amadeus Hartmann, Mieczyslaw Weinberg und Dmitri Schostakowitsch vereint. Dies ist die dritte CD-Neuerscheinung binnen eines Monats mit Ruben Gazarian als Dirigent. Auch bei dieser Aufnahme handelt es sich um eine hochwertige Hybrid CD/SACD mit Mehrkanal-Fassung.

Zu den Rezensionen:

Spiegel-Online

A Voice for the Arts (Voix-des-Arts)

The Strad

theartsdesk.com

MusicWeb International

 

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CD-Neuerscheinung mit dem GKO Ingolstadt

  • Nur wenige Tage nach der „Horn Concertos“-Veröffentlichung ist eine weitere CD mit Ruben Gazarian als Dirigent erschienen. Es handelt sich dabei um Gazarians erste gemeinsame Aufnahme mit dem Georgischen Kammerorchester Ingolstadt, das er seit Januar 2015 parallel zu seiner Chefposition in Heilbronn ebenfalls leitet. Die CD präsentiert das Programm seines Amtsantrittskonzerts in Ingolstadt mit Werken von Paul Juon, Fabian Müller, Ernest Bloch und Arthur Honegger. Die Solistinnen sind: Kamilla Schatz (Violine) und Pi-Chin Chien (Violoncello). Die Aufnahme erscheint beim Label „Ars Produktion“ als eine Hybrid CD/SACD, die neben der üblichen Stereo- auch eine Mehrkanal-Fassung für besonders hohe audiophile Ansprüche bereit hält.
  • Hier geht es zum Trailer  dieser CD-Produktion

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CD-Neuerscheinung: „Horn Concertos“

Am 17. April 2015 erschien beim Label „Berlin Classics“ das zweite Album des ECHO-Preisträgers Felix Klieser. Im Unterschied zu seiner Debüt-CD ist die jüngste Aufnahme der Klassik gewidmet: Joseph & Michael Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart. Für diese Einspielung hat der Ausnahme-Hornist mit WKO Heilbronn unter der Leitung von Ruben Gazarian den perfekten musikalischen Partner gefunden: „Wir haben mit viel Intensität und Leidenschaft, aber auch mit viel Spaß und Freude an der Musik zusammengearbeitet. Ich lade Sie ganz herzlich ein, diese Freude mit mir zu teilen“, so Felix Klieser.

Klieser Cover

Gazarian debütiert bei den Wroclawer Philharmonikern

Unmittelbar nach dem Premierendirigat von Mozarts „Cosi fan tutte“ , flog Ruben Gazarian nach Polen zu seinem Debüt beim Wroclawer (Breslauer) Philharmonischen Orchester. Auf dem Programm standen Werke von Richard Strauss, Sergei Prokofjew und Kurt Weill, mit dem russischen Klaviervirtuosen Andrei Korobeinikov als Solist. Die Zusammenarbeit mit dem Orchester verlief so erfolgreich, dass Gazarian bereits eine Wiedereinladung nach Wroclaw für die Saison 2016/2017 erhalten hat.

Jubel bei der „Cosi fan tutte“ – Premiere

  • Die jahrelange fruchtbare Kooperation zwischen dem WKO Heilbronn und dem Heilbronner Theater wurde durch eine bemerkenswerte Weiterentwicklung vertieft: Erstmals hoben diese zwei Kulturinstitutionen in Zusammenarbeit mit der Musikhochschule Stuttgart eine Eigenproduktion aus der Taufe und das gleich mit einer der meistgespielten Opern des Musiktheater-Repertoires: „Cosi fan tutte“. Mozarts geniale musikalische Schöpfung erfuhr ihre Heilbronner Premiere am 4. April 2015. Alle Beteiligten wurden vom Publikum mit langanhaltenden stehenden Ovationen gefeiert.
  • Ebenfalls lobten sämtliche Rezensenten die Aufführung einhellig: „Der Garant für diesen orchestralen Hochgenuss sitzt im Graben vor der Bühne: Das Württembergische Kammerorchester Heilbronn unter der Leitung seines Chefdirigenten Ruben Gazarian. Schon die Ouvertüre wird zum Meisterwerk an Präzision, so filigran, so schwebend und ungeheuer quirlig in den flinken Läufen… Die Messlatte für diesen Abend ist gelegt, und sie liegt hoch.“ (Heilbronner Stimme); „Ruben Gazarian erweist sich … als geborener Mozart Dirigent, der vor allem den Streichern Legato-Geschmeidigkeit und Intonationsreinheit zu verleihen vermag. Dies zeigt sich bereits bei der vor Lebendigkeit nur so sprühenden Ouvertüre. … Gazarian hat als Dirigent in jedem Fall viel Sinn für die detailverliebte Instrumentierung.“ (Der neue Merker); „…Und wie hier Gazarian seine Musiker durch die Partitur auf des Meeres und der Liebe Wellen führt und wie die jungen Sänger mitgetragen werden durch diesen Marathon für sechs Stimmen…“ (Rhein-Neckar-Zeitung); „Gesang und Spiel wurden vom Württembergischen Kammerorchester, dessen anfänglich schlanker Klang im Laufe des Abends auf den vollen Körper eines Sinfonieorchesters zu wachsen schien, ausgezeichnet unterstützt und von Ruben Gazarian präzise koordiniert.“ (Bachtrack.com).
  • Die Oper wird an insgesamt neun Abenden zur Aufführung gebracht und steht bis Ende Juli 2015 auf dem Spielplan des Heilbronner Theaters.

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  • Die Mitwirkenden der Heilbronner „Cosi fan tutte“-Produktion kurz vor der Premiere.
  • Foto: Thomas Braun

Vielversprechende Saisoneröffnung in Ingolstadt

Der neue Chefdirigent des Georgischen Kammerorchester Ingolstadt, Ruben Gazarian, feierte am 15.01.2015 im ersten Abonnementkonzert der Saison einen umjubelten Einstand. Dirigent und Musiker widmeten sich unter dem Titel „Swiss Made“ den vier Schweizer Komponisten Paul Juon, Fabian Müller, Ernest Bloch und Arthur Honegger. Unterstützt wurden sie von der Violinistin Kamilla Schatz und der Cellistin Pi-Chin Chien. „Solche Programme müssen möglich sein, zumal sich das GKO damit weit über die Region hinaus erfolgreich positionieren kann. […] Eine stärkere Visitenkarte hätten Gazarian und das Orchester nicht hinterlassen können, und zwar in jeder Hinsicht“ (Donaukurier). Ein Mitschnitt des Konzerts wird im Mai 2015 auf CD veröffentlicht (Ars Produktion) – „schon jetzt ein bereicherndes Dokument“ (Donaukurier).

Erste Spielzeit des Georgischen Kammerorchesters unter Gazarians Leitung wurde in Ingolstadt vorgestellt

Am 4. November 2014 wurde im Ingolstädter Audi Forum das Programm der im Januar 2015 beginnenden neuen Saison des Georgischen Kammerorchesters der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Grund für die besonders hohe Aufmerksamkeit der zahlreich erschienenen Print-, TV- und Internet Medienvertreter ist der Wechsel an der künstlerischen Spitze des Orchesters: Wie bereits berichtet, tritt Ruben Gazarian mit Beginn der kommenden Spielzeit sein Amt als Chefdirigent des GKO Ingolstadt an. Eines der wichtigsten Themen dieser Pressekonferenz war daher die vom designierten Chefdirigenten persönlich vorgestellte neue programmatische Ausrichtung und die damit einhergehende geplante aktive Aufnahmetätigkeit des Klangkörpers. Die Onlineversion der GKO-Jahresbroschüre für die Spielzeit 2015  kann unter www.gko-in.de  heruntergeladen werden.

WKO mit Gazarian bei den „Niedersächsischen Musiktagen“ 2014

Anfang Oktober gastierte das WKO unter der Leitung seines Chefdirigenten mit vier Auftritten bei den „Niedersächsischen Musiktagen“. Gemeinsam mit den Solisten dieser Konzertserie – Veronika Eberle (Violine) und Nils Mönkemeyer (Viola) – brachten sie Werke von Mozart und Dvořák zu Gehör. Nicht nur beim Publikum, sondern auch bei der Presse lösten die Auftritte allerorten ein einhellig positives Echo. Der Live-Mitschnitt eines der Abende ist am 7. Dezember 2014 um 11:00 Uhr bei Radio NDR Kultur zu erleben.

Bartók und Mozart mit Sebastian Knauer in Heilbronn, Ulm und Ludwigsburg

Zum ersten Mal in seiner über Fünfzigjährigen Geschichte brachte das WKO Heilbronn „Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta“ von Béla Bartók zur Aufführung. Kombiniert wurde dieses Meisterwerk mit zwei genialen Schöpfungen der Wiener Klassik: Mozarts Klavierkonzert KV 595 (mit Sebastian Knauer als Solist) und der „Jupiter“-Sinfonie. Der Rezensent der „Heilbronner Stimme“ bezeichnete den Abend als eine „Sternstunde der klassischen Moderne“.  Die „Augsburger Allgemeine“ sprach über die Wiederholung des Programms in der zweiten Abo-Reihe des WKO in Ulm ebenfalls in den höchsten Tönen: „Mit kristallinem Temperament lenkt der von seinem omnipräsenten Dirigenten beflügelte Klangkörper Mozarts letzte Sinfonie auf den konzertanten Olymp. Wie… Gazarian das pulsierende Fugato des „Allegro molto“ ins hellwache Klangbett einbindet, ist eine Glanzleistung dynamischen Gestaltens“. Mehr aus den Rezensionen zu diesem Programm finden Sie im Bereich „PRESSE“.

Umjubelter Saisonabschluss

  • Mit triumphalen Konzerten ging für Ruben Gazarian und das WKO Heilbronn die Saison 2013-2014 zu Ende.
  • Das Orchester und sein Chefdirigent wurden mit Standing Ovations im legendären Concertgebouw Amsterdam gefeiert. Auch der Auftritt beim Rheingau Musik Festival wenige Tage später wurde vom begeisterten Publikum mit einem nicht enden wollenden Applaus bedacht.  Mit Werken von Rossini, Albéniz, Rodrigo und Mendelssohns „Italienischer“ Sinfonie haben sich das Orchester und sein künstlerischer Leiter in die Sommerpause verabschiedet.

Ruben Gazarian leitet ab Januar 2015 zwei Orchester

Zum Beginn des Jahres 2015 übernimmt Ruben Gazarian die Künstlerische Leitung des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt. Gleichzeitig behält er auch weiterhin dieselbe Funktion beim Württembergischen Kammerorchester Heilbronn, das er seit nunmehr 12 Jahren leitet. Die Berufung auf die Chefposition in Ingolstadt erfolgt auf einhelligen Wunsch des Orchesters, dessen Geschäftsführung und der Kulturverantwortlichen der Stadt. „Ich freue mich auf diese spannende Aufgabe und die bevorstehende Zusammenarbeit mit den Musikern des Georgischen Kammerorchesters, mit denen mich bereits jetzt, nach einigen Gastdirigaten, ein sehr herzliches Verhältnis verbindet“, sagte Gazarian bei der offiziellen Bekanntgabe.

Erfolgreiches Debüt beim Israel Symphony Orchestra Rishon LeZion (Orchester der Oper Tel Aviv)

Anfang März 2014 kehrte Ruben Gazarian von einer Konzertserie mit dem Israel Symphony Orchestra Rishon LeZion (Orchester der Oper Tel Aviv), zurück. Auf dem Programm standen Werke von Haim Permont (Uraufführung), Beethoven, Prokofjew und Khatschaturjan. An jedem der vier Abende wurde der Dirigent vom Publikum und Orchester gleichermaßen enthusiastisch gefeiert. Nach Camerata Jerusalem und dem Jerusalem Symphony Orchestra ist das ISORL bereits der dritte israelische Klangkörper, bei dem Gazarian binnen eines Jahres mit großem Erfolg debütierte.

Neuerscheinung „…back to the roots: Armenian Classic“

Pünktlich zu Weihnachten 2013 erscheint eine neue CD mit Ruben Gazarian, dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn und dem Pianisten Vardan Mamikonian. Das Label „Bayer Records“ gab dieser Veröffentlichung den Titel Ruben Gazarian …back to the roots: Armenian Classic, der auf die Besonderheit des Repertoires der CD verweist: Auf dem Silberling sind ausschliesslich Werke armenischer Komponisten verewigt. Die Namen von Eduard Mirzojan, Tigran Mansurjan, Aram Khatschaturjan oder Arno Babadjanian verkörpern das Beste, was armenische Musik des 20. Jahrhunderts hervorbrachte und sind weit über die Grenzen Armeniens bekannt. Auch eine Weltersteinspielung ist dabei: Die „Fantasie“ für Klavier und Orchester von Tigran Mansurjan erlebt mit dieser Neuerscheinung ihre CD-Premiere.

CD Back to The Roots - Armenian Classic